Ziegelwerk Klosterbeuren lehrt ökologische Bauweise

Architektur-Studenten informieren sich vor Ort über
Verarbeitungstechniken und Energieeffizienz
Ziegelwerk Klosterbeuren lehrt ökologische Bauweise

Klosterbeuren (jm).
Architektur-Studenten der Hochschule München und Experten des Ziegel
Zentrums Süd haben sich vor Ort über die hochmoderne
Fertigungstechnologie des Ziegelwerks Klosterbeuren informiert. Neben
einer Führung durch das Traditionsunternehmen standen Fachgespräche über
die Ziegel-Verarbeitungstechniken VD und V.Plus in Verbindung mit dem
Einsatz von hochwärmedämmenden Ziegel im Mittelpunkt. Mit den energie-
und umwelteffizienten Techniken wird beim Hausbau mit Ziegeln ein
Maximum an Wärmedämmung, Schallschutz und Stabilität erreicht.

„Es freut uns sehr, dass wir angehenden Architekten zeigen konnten, wie
eine ökologisch sinnvolle und energie-effiziente Ziegelbauweise in
Theorie und Praxis funktioniert. Für uns war es zugleich eine gute
Gelegenheit, auf unsere wärmedämmenden Ziegel sowie spezielle
Anwendungstechniken hinzuweisen“, sagt Thomas Thater, kaufmännischer
Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren.
Die angehenden Architekten konnten sich bei einem Rundgang durch das
Unternehmen und einer Vorführung ein genaues Bild von Produkten,
Firmenphilosophie und Arbeitstechniken machen. Explizit thematisiert
wurden die Planziegel-Verarbeitungstechniken VD und V.Plus. Mit dem
V.Plus-System bietet das Ziegelwerk ein Maximum an Planungs- und
Verarbeitungssicherheit. In einem Arbeitsgang wird ein Glasfaservlies
mit der passenden Mörtelwalze durch den Mörtel gezogen, an Ober- und
Unterseite mit Dünnbettmörtel benetzt und auf der unteren Ziegellage
aufgebracht.
„Im Anschluss muss nur noch die nächste Ziegellage aufgelegt werden.
Durch das Vlies wird jede Ziegellage für sich abgeschlossen, was große
Vorteile bei der Wärmedämmung und dem Schallschutz bringt“, sagt der
Technische Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren, Hubert L. Thater.

Bei der VD-Technik deckelt der mit Fasern zähflüssig gemachte Mörtel die
Ziegellage in einem Arbeitsgang ab. Der angerührte Dünnbettmörtel wird
einige Meter auf das Mauerwerk auftragen. Die Mörtelrolle deckelt die
Lagerfuge ab. Zeitaufwand – erneut nur ein Arbeitsgang. „Bauen mit
unseren ThermoPlan-Ziegeln und -Bautechniken ist eine einfache und
sichere Sache: Rollen, setzen, fertig! Das VD-System optimiert
Schallschutz, Winddichtigkeit und Wärmedämmung“, so Hubert L. Thater.

Nebst theoretischem Know-how hat das Ziegelwerk Klosterbeuren die dafür
benötigten Werkzeuge im Sortiment. Die Produkt-Palette der
wärmedämmenden Planziegel wurde zuletzt ebenfalls erweitert. Den
ThermoPlan-Ziegel MZ7 produziert das Ziegelwerk Klosterbeuren ab 2012
sogar selbst. Dafür wird derzeit vor Ort eine robotergesteuerte
Produktionshalle gebaut.
Planziegel aus der Produktpalette des Ziegelwerks Klosterbeuren bieten
ökologische Vorteile für Hausbesitzer und Mieter. So können die
Betriebskosten beim Heizen stark reduziert werden. Zudem leistet das
Unternehmen einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
„Wir haben den Architektur-Studenten deutlich gemacht, welche großen
Vorteile ein Hausbau mit Planziegeln hat. Das zusätzliche
Schleifverfahren macht die Flächen der Ziegel besonders maßgenau. Die
Möglichkeit einer schnellen Verarbeitung auf der Baustelle durch den
Einsatz von Dünnbettmörtel spart zudem Zeit und Geld“, rechnet der
Kaufmännische Geschäftsführer, Thomas Thater vor.

Die fast fugenlosen und mörtelfreien Wände der Planziegel-Bauweise sind
darüber hinaus statisch höher belastbar als vergleichbare, herkömmlich
gemauerte Ziegelwände. Und weil sich bei der Planziegel-Bauweise der
Mörtelverbrauch um bis zu 95 Prozent verringert, ist weniger Wasser
nötig. Dies wiederum reduziert die Zeitspanne des Austrocknens
hinterher. Zudem gibt es beim fast fugenlosen Planziegel-Mauerwerk keine
Wärmebrücken durch Mörtelfugen. Die homogene Ziegelwand bietet hohe
Wärmedämmung und ausgezeichnete Wärmespeicherung.

Über das Ziegel Zentrum Süd
Um die Betreuung der süddeutschen Hoch- und Berufsschulen zu
intensivieren, haben sich über 30 führende Hersteller
zusammengeschlossen. Die innovative Plattform entwickelte sich aus dem
Ziegelforum e.V. und ist ebenfalls in München beheimatet. Ziel ist,
Lehrende sowie Studierende und Berufsschüler verstärkt zu fördern und
mit dem Potential des Baustoffes Ziegel vertraut zu machen. Es werden
Fortbildungen, Exkursionen, Seminare und Workshops angeboten, Lehr- und
Informationsmaterialien für Studierende kostenlos bereitgestellt sowie
Gemeinschaftsveranstaltungen mit Hochschulen in Süddeutschland
durchgeführt. Veranstaltet werden Exkursionen für Professoren und
Studenten in den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen. Die
Studenten besichtigen Ziegelwerke, Baustellen, Architekturbüros und
weitere Projekte zum Thema Ziegelbau.

Bildunterschrift:
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Architektur-Studenten der Hochschule München und Experten des Ziegel
Zentrums Süd haben sich vor Ort über die hochmoderne
Fertigungstechnologie des Ziegelwerks Klosterbeuren informiert. Unter
anderem gab es Fachgespräche über den Einsatz von hochwärmedämmenden
Ziegeln. Foto: Ziegelwerk Klosterbeuren

Ziegelwerk Klosterbeuren, Ludwig Leinsing GmbH & Co. KG, Ziegeleistraße
12, 87727 Babenhausen-Klosterbeuren, Telefon 08333/9222-0, Telefax
08333/9222-46, E-Mail: info@zwk.de, Internet: www.zwk.de

Ansprechpartner für die Presse (nicht zur Veröffentlichung):
Thomas Thater, kaufmännischer Geschäftsführer

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