„Weniger Frontalunterricht schafft Raum für mehr Kreativität“

Anton Bollen, IT-Experte bei TechSmith über die aktuelle Debatte, wie sinnvoll das Sitzenbleiben von Schülern heute noch ist

"Weniger Frontalunterricht schafft Raum für mehr Kreativität"

„Die aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung entfacht erneut die Debatte um das Sitzenbleiben: Es ist wirtschaftlich ineffizient, kostet viel zu viel und bringt dem Durchgefallenen letztendlich nichts. Dies eröffnet auch die Frage, ob der Frontalunterricht in seiner klassischen Form den heutigen Lernbedürfnissen der Schüler wirklich gerecht wird. Gerade die Möglichkeit, digitale Medien im Unterricht zu nutzen, schafft völlig neue Optionen, die Lehre an Schulen und Universitäten nicht nur zu verbessern, sondern auch die Durchfallerquoten in den Schulen stärker zu senken.

Ob für Schulen oder Universitäten: Es ist ein Leichtes, Basisinformationen etwa in Form von Videos oder Tutorials im Netz für jedermann zur Verfügung zu stellen. Im Unterricht ist durch dieses so genannte Flipped Classroom-Modell mehr Raum für die Fragen der Schüler und Studenten sowie die Vertiefung bestimmter Themen. Darüber hinaus öffnen sich neue Wege für eine kreative Unterrichtsgestaltung, bei der die Schüler stärker eingebunden werden können.

In diesem Hinblick sind Zahlen aus den USA interessant, die den Erfolg des Flipped Classroom-Konzepts belegen. Das Beispiel einer Schule in Michigan zeigt, wie die Quote der durchgefallenen Schüler nach der Einführung des Modells bereits im ersten Jahr stark gesunken ist. Im Fach Englisch sank die Quote beispielsweise von 52 auf 19 Prozent, in Mathematik von 44 auf 13 Prozent.

Die ICM Konferenz der Uni Marburg setzt ein Zeichen, dass ein anderer Unterricht auch in Deutschland durchaus möglich ist. Nach den USA ist dieses Modell nun auch bei uns auf dem Vormarsch und findet immer mehr Anhänger.“

Mehr zur ICM Konferenz an der Universität Marburg am 26./27.2.2013 erfahren Sie hier: http://invertedclassroom.wordpress.com/konferenz2013/

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