Lebensraum und Lebensort – gesellschaftliche Veränderungen

„Jeder allein – gesellschaftlicher Wandel, Internetzeitalter mit neuem Lebensraum und Lebensort?“

Diskussionsbeitrag von Christa Appelt, Internationale Ehe- und Partnerschaftsvermittlung GmbH aus Berlin

Gartenseminar für Mitarbeiter, Mitstreiter, Unternehmenspartner und eingeladene Interessierte der Christa Appelt Partnerschaftsvermittlung GmbH in Berlin, mit einem Experten und Referenten zum gesellschaftlichen Wandel und deren Auswirkungen. Die Art und Weise des Zusammenlebens bekommt regelmäßig einen neuen Anstrich, dieser wird durch innere und äußere Umstände verändert und angepasst. In der Partnerschaft, familiär, geschäftlich und beruflich müssen genügend Räume für ein gemeinsames Zusammenleben vorhanden sein. Langjährige Erfahrungen aus der Praxis der Partnervermittlung bestätigen der Unternehmerin Christa Appelt immer wieder, dass niemand wirklich alleine sein möchte, daraufhin einen Partner sucht, aber auch der Freiraum, um wiederum auch mal alleine in der Partnerschaft sein zu können, muss unbedingt geklärt, aufgezeigt, diskutiert und die Bedürfnisse klar definiert werden. Rückzugsorte, Inseln, Tätigkeitsschwerpunkte, Hobbies und vieles mehr müssen bei der gemeinschaftlichen Planung berücksichtigt, ehrlich betrachtet und zur Umsetzung kommen. Frau Christa Appelt gibt zu bedenken, dass ohne die klare Realisierung dieser Möglichkeiten ein Scheitern über kurz oder lang privat wie beruflich oftmals vorprogrammiert ist. Dank Digitalisierung sind die Grenzen der verschiedenen Lebensräume viel stärker verwischt, siehe Lebensraum Arbeitsplatz. Die neuen Möglichkeiten, die keinen festen Raum mehr für die Arbeit haben zu müssen, beeinflussen massiv den gesellschaftlichen Wandel. Diese Aspekte und Erfahrungswerte wurden eingehend unter allen Anwesenden ausgetauscht und mit Beispielen bildreich ergänzt.

Moderner Haushalt – Modelle für Lebensraum Gemeinschaften

Der Referent führt hierzu aus, dass in der Geschichte der Menschheit der offene Haushalt, sprich der Gasthaushalt, der Ort von gemeinsamen Unternehmungen und der Wahrung der Interessen, als moderne Form des Zusammenlebens gilt. Was hierzulande nicht bekannt ist, dass dem weiterberuflichen und außerberuflichen Projekt als das viel ältere und verbreiterte Modell gilt. Bastelt die Gesellschaft an dem Haushalt der Zukunft, dann sollte dieser Haushalt wieder zu einem Ort für die Möglichkeiten der Entwicklung der weiter- und außerberuflichen Projekte zur Ausschöpfung dienen. Der Weltweite gesellschaftliche Wandel auch durch die Digitalisierung und weiteren Entwicklungsveränderung durch Technologie und den Ansprüchen sprechen klar dafür.

Wertvoller Umgang und Schaffung von Mehrwert

Dies sollte aber nicht zu einer Verödung des öffentlichen Lebens führen. Nein, sondern ganz im Gegenteil, das Leben sollte reichhaltiger werden und eine steigende Nachfrage nach öffentlichen Unterhalts- und Kommunikationsangeboten bilden. In der Gegenwart wurde dies bereits bewiesen. Studien belegen, dass trotz immer vielfältigerer Fernsehprogramme, die Zahl der Kinobesucher anstieg. Studien ergaben weiterhin, dass über Jahre hinweg diese gemeinschaftlichen Unternehmungen einen hohen Stellenwert einnahmen und weiteren Zuwachs verzeichnen. In keiner Epoche konnte auf so einen Informationsfluss zurückgegriffen werden, wie im neuen digitalen Zeitalter des Internet. „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, die heutigen Küchen sind Orte und Zusammenkünfte auf höchstem Niveau. Dank Internet kann jeder Sternemenüs daheim zaubern. Kochen hat sich als eines der beliebtesten Hobbys der Deutschen herauskristallisiert. Aber die Anzahl der Spitzenrestaurants ist weiterhin gestiegen und es schießen immer wieder neue aus dem Boden heraus, denn Nachfrageprobleme existieren nicht. Von Kindesbeinen an müssen Weichen für die Weiterentwicklung des Zusammenlebens gewährleistet werden. Feststellen lässt sich, dass zusätzliche Anregungen und Aktivitäten im privaten Bereich das Interesse für entsprechende Angebote im öffentlichen Sektor nötig sind, um diese zu wecken und fördern.

Auswirkungen für den finanzschwachen Staat

Die abnehmende Leistungsfähigkeit des finanzschwachen Staates wird den offenen Haushalt zusätzlich fördern. So ist die Überlegung dahingehend, dass bei Gemeinschaftsprojekten die Haushalte wieder verstärkt miteinander kooperieren, wie z. B. beim Bau von Spielplätzen im Wohnumfeld bis hin zur gemeinsamen Mithilfe und Erhaltung kommunaler Einrichtungen, wie z. B. Kindergärten oder Schwimmbäder.

Viele Unternehmen beteiligen sich an diesen Projekten als Gemeinschaftsprojekte, die für die ganze Gesellschaft gestaltet werden. Es sollte sich ein neues Beziehungsgeflecht auf der Ebene des lokalen Gemeinwesens entwickeln. Hier ist denkbar, dass Kooperationen und Tauschmöglichkeiten zwischen privaten Haushalten und zwischen Haushalten der kommunalen Einrichtungen bestehen sollten.

Was kann das bedeuten? Werden sich Bürger, um an diesen Beziehungen vorteilhaft teilnehmen zu können, speziell außerberufliche Fähigkeiten aneignen und durch Weiterbildung spezialisieren?

Diese weiteren Punkte wurden diskutiert. Der Referent zum Zukunftsmodell Weiter- und außerberuflich, beziehungsweise familiär geöffneten Haushalten als Lebensraum und Ort und deren Belebung. Belebung bedeutet, dass neue Wege zum Austausch und Diskussion zu finden sind. So kann dies beispielsweise bedeuten, dass es für Haushalte, die sich nicht aus der Nachbarschaft kennen, Kontaktbörsen benötigt, um Gleichgesinnte zu finden und über Arbeitsangebote und -nachfragen nachdenken, generieren zu können. Früh und als Erstes haben es die Schulaufgabenhilfen oder Kinderbeaufsichtigungen vorgemacht. Zukunftsweisend sind auch viele andere Bereiche ausbaufähig. Unternehmen, wirtschaftliche Tätigkeiten können gestärkt und an den privaten Haushalten angeschlossen werden. Je mehr die Erwerbsarbeitszeit ihre zentrale Bedeutung im Zeitbudget der Bürger verliert, umso attraktiver und variabler ist die Verknüpfung privat und öffentlich mit den Haushalten und Kommunen.

V.i.S.d.P.:

CA Redaktion

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