Individualisierung – Globalisierung: Vorsorge und Nachhaltigkeit

Diskussionsbeitrag der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. mit Hendrik Lehmann, Niederlassungsleiter in Saarbrücken

Individualisierung - Globalisierung: Vorsorge und Nachhaltigkeit

Individualisierung – Globalisierung: Vorsorge und Nachhaltigkeit – Diskussionsbeitrag der ATLANTICLU

Das Unternehmen ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. mit seinem Hauptsitz in Luxemburg führt in regelmäßigen Abständen Weiterbildungs- und Seminarveranstaltungen durch und veröffentlicht diese als Diskussionsbeiträge auch im Internet. „Vorsorge beginnt aktiv unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit auch in Unternehmen. Ob es um Wertpapiere, Kapitalanlagen, Lebensversicherungen geht – die Vorsorge für das Alter ist eines der wichtigsten Themen in Deutschland wie auch in Europa“, begrüßt Hendrik Lehmann die Teilnehmer in den Räumlichkeiten in Saarbrücken. Das Versicherungsunternehmen Atlanticlux Lebensversicherungen S.A. hat große Erfahrungen und ist in verschiedenen Rubriken führend für seine Versicherungsnehmer.

Das Thema heute „Individualisierung – Globalisierung – Wie gestalten sich die Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung in Unternehmen?“

Neue Volkskrankheiten im 20. Jahrhundert. Eine davon ist die Depression, gefolgt vom Burn out. „Das Verständnis und die Sensibilisierung für diese Volkskrankheiten sind noch nicht überall angekommen“, so Atlanticlux Niederlassungsleiter Hendrik Lehmann. Der eingeladene Referent und Experte für Gesundheit am Arbeitsplatz eröffnet den anwesenden Teilnehmern: „Es kann jeden treffen“!

Zählt die Depression zu einer Gehirnerkrankung oder ist es eine soziale Erkrankung?

In der Diskussion wird auf die Ursachen und die Entstehung der Depression eingegangen. Der Referent erläutert hierzu: „Einig ist man nur, dass letztlich der Stress die vermittelnde Instanz für die Entstehung einer Depression ist. Die Depression macht keinen Halt. Sie verfolgt den Betroffenen auf allen Wegen. Die Veränderung im Leben durch Stressaktionen, Befähigung zur Anpassung für den Stress haben genauso damit zu tun, wie man auch die Zusammenhänge Stress, Arbeitswelt und die Depression betrachten muss. Wird die Depression als Gehirnerkrankung gesehen, kann natürlich mit Psychopharmaka und Psychotherapie behandelt werden. Aber wird die Depression als soziale Erkrankung gewertet, steht dann die Behandlung der sozialen Ursachen im Vordergrund.

Seelische Gesundheit: Steht der moderne Mensch unter einem Orientierungsdruck?

In Fachkreisen ist man sich einig: Der moderne Mensch muss selbst für Ordnung, Regeln und seine Werte in der übervollen Welt sorgen. Die Auswirkung der modernen Welt ist auch oftmals als erschöpfend zu beschreiben. „Die äußere Autorität scheint verloren und das moderne Individuum gilt als erschöpft, weil man dauerhaft aktiv sein kann beziehungsweise sein muss. Und das sind auch Gründe für depressive Erkrankungen“, so der französische Soziologe, Alain Ehrenberg. Der moderne Mensch hat den Anspruch, persönliche Freiheiten zu genießen. Aber ist er wirklich persönlich frei? Der Experte gibt zu bedenken, dass durch die Umstrukturierung der Arbeitsplätze neue Bedingungen geschaffen werden. Die persönlichen Möglichkeiten müssen ständig neu geprüft und angepasst werden, um auch die Erwartungen und die Bedingungen der globalen Ökonomie und Technologiegesellschaft in Balance zu halten. Die Arbeit ist für viele Menschen der Ort, an dem sie sich selbst verwirklichen möchten – und zugleich der Ort, an dem die Auswirkungen der Globalisierung mit der Beschleunigung, Rationalisierung und Technisierung großen Druck ausüben.

„Früher waren die Rollen klar definiert“, so Hendrik Lehmann. „Es gab feste Regeln, Strukturen, Gebote in Familien, Religion – und auch der Staat regelte. Doch heute gilt die Gesellschaft als unübersichtlicher. Das Merkmal der Informations- und Wissensgesellschaft ist, dass, positiv ausgedrückt, eine große Vielfältigkeit besteht. Negativ ausgedrückt könnte man sie aber auch als die unüberschaubare Welt bezeichnen. Oftmals sind Familienstrukturen brüchig. Religionen haben einen anderen Einfluss. Und auch der Staat, so scheint es, zieht sich als regulierende Instanz anderweitig zurück.“

Der Experte erläutert die Studien, die bewiesen, dass das Problem darin liegt, dass gleichzeitig ein unübersehbares und rasch wechselndes Angebot von möglichen Lebensentwürfen und Selbstdefinitionen gegenüberstehen. In Medien, Werbung, Mode werden täglich neue Ideale verbreitet und vorgestellt, und die Wirtschaft braucht einen Arbeitnehmer, der sich flexibel an alle Erfordernisse der Globalisierung komplett anpasst. Versicherungsexperte und Niederlassungsleiter Hendrik Lehmann stellt die Fragen zur Diskussion: „Welche stabilen Werte des Selbstbildes in der Entwicklung herangezogen werden können? Welche Orientierung hat für unser Selbstwertsystem Bestand? Wie die seelische Erschöpfung erkennen und was die Ursachen, der Trieb dafür ist?“

Fazit: Gesundheit rechnet sich für das Unternehmen

„Das Engagement der Unternehmen für das Wohlbefinden der Mitarbeiter rechnet sich. Investitionen für den Wohlfühlfaktor sollte vor dem wirtschaftlichen Erfolg angesiedelt werden“, so Atlanticlux Niederlassungsleiter Hendrik Lehmann zusammenfassend die Erkenntnisse der Diskussionsrunde. Bewiesen ist, dass sich „die Investition von 1 Euro für das Wohlbefinden nach drei Jahren bereits auszahlt“ (Professor Michael Kastner, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Arbeitspsychologie). Die seelische Gesundheit rückt vermehrt in den Fokus. Langfristige Vorsorge für das Jetzt und im Alter starten bereits bei der Berufsausbildung. Die Digitalisierung und Globalisierung spiegelt sich in allen gesellschaftlichen Bereichen und Berührungspunkten wieder. Schaffen Unternehmen den „Wohlfühlfaktor“ erhält das Unternehmen als Lohn verminderte Fehlzeiten, höhere Produktivität und langfristige Basis für den wirtschaftlichen Erfolg. Der Anfang liegt im gemeinsamen Bewusstsein und der Kommunikation zum Thema Arbeitsbedingungen, Stress und Überforderung, Orientierungslosigkeit oder psychischen Problemen.

V.i.S.d.P.:

Hendrik Lehmann
Niederlassungsleiter
Atlanticlux Lebensversicherung S.A.
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Gegründet im Oktober 1987, nahm die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. ihren Geschäftsbetrieb im Bereich der klassischen Kapital-Lebensversicherung auf. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich im Großherzogtum Luxemburg und eine Niederlassung in Saarbrücken. Die Atlanticlux hat die Entwicklung von innovativen Produkten zum nachhaltigen Vermögensaufbau in den Mittelpunkt der Aufgaben gestellt. Die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. ist spezialisierter Partner für private Altersvorsorge. Die PREMIUM SELECT LUX S.A. übernimmt die Verwaltung institutioneller Gelder externer Unternehmen. Sowohl die tägliche Analyse der globalen Kapitalmärkte, als auch die Umsetzung im Rahmen der Anlagestrategien der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., fallen in den Aufgabenbereich der PREMIUM SELECT LUX S.A. Weitere Informationen unter: www.atlanticlux.de

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