Ein Theologe als Coach

Persönlicher Erfahrungsbericht über Theologie und Wirtschaft.
Ein Theologe als Coach

PM auch im PDF-Format:
http://www.lang-holistic.de/material/PM_Theologe_Coach.pdf

„Sind Theologie und Wirtschaft denn vereinbar?“, werde ich häufig gefragt. „Kann ein Theologe einen guten Coach abgeben?“ Ich hatte Theologie studiert, da ich mehr über Gott und die Menschen erfahren wollte, sah mein Berufsziel aber klar in der freien Wirtschaft. Führung und Management interessierten mich auch schon seit früher Jugend. Ich las viele Bücher zu diesem Thema. Und einiges konnte ich auch bald erproben, da ich früh eine eigene Firma gründete und als Angestellter mit 19 Jahren für über 300 Mitarbeiter verantwortlich war. Nach meinem Studienabschluss meinte ich, als Theologe in der angezielten Sparte Unternehmensberatung & Coaching gegenüber Betriebswirtschaftlern oder Psychologen im Nachteil zu sein. So befasste ich mich im Fernstudium noch mit Wirtschaftswissenschaften und außerdem absolvierte ich mehrere für Coaching relevante therapeutische Fortbildungen.

Heute weiß ich allerdings, dass die Leute vor allem zu mir kommen, weil sie von mir als Theologe gelesen haben. Konsequent gemäß dem mir sehr wichtigen Glaubensfundament enthielt das Logo meiner ganzheitlichen Beratungsfirma Lang Holistic Consulting GmbH von Anbeginn ein Kreuz als christliches Symbol, auf einem Berg, den ich meinen Klienten zu erklimmen helfe. Was ich ursprünglich in Sachen Theologie im Wirtschaftsbereich für ein Defizit hielt, hat sich doch als klarer Vorteil erwiesen.

Zunächst meinte ich allerdings, dass ich meine theologischen Kenntnisse, insbesondere meine Leidenschaft für die Bibel in diesem Beruf nicht weiter würde einbringen können. Da ich im beruflichen Feld nicht missionieren wollte, war ich hier sehr zurückhaltend. Dann ließen verschiedene Gespräche mit Klienten mich meine eigene Skepsis überwinden. Immer wieder sah ich, dass die Sinnfrage zum zentralen Coaching-Thema wurde, das hinter den aktuellen Fragen und Herausforderungen der Führungskräfte, Schulleiter, Lehrer und Privatpersonen lag, nicht nur, wenn es sich dabei um Burn-out-Prävention handelte. In einigen Fällen wurde durch meine Begleitung auch eine neue Anknüpfung an ihren verschütteten Glauben ermöglicht. Manche Male gab ich einem Klienten ein Bibelzitat mit, sofern ich explizit wusste, dass eine Glaubensbasis vorhanden ist.
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Durch erfreuliches Feedback nach solchen Versuchen war ich schließlich einmal auch mutig und sagte zu einem ausdrücklich nicht gläubigen Klienten: „Wenn ich wüsste, Sie glaubten, würde ich Ihnen einen Bibelvers mitgeben. Denn ich meine, in diese Situation würde gerade einer passen.“ Zu meinem Erstaunen bekam ich die Antwort, dass ich diesen doch unbedingt sagen solle. Regelrechtes Interesse schlug mir entgegen. Und später erfuhr ich, dass hier dann jemand ganz unbefangen und neu einem Bibelvers begegnet ist, wie es Christen, die die Texte schon häufig gehört haben, oft erst wieder lernen müssen. Eine bewegende Erfahrung.

Heute melden mir Kunden immer wieder zurück, wie Kraft spendend und Sinn gebend sie es empfinden, dass sie bei mir selbstverständlich gelebten Glauben erleben dürfen. Neulich erst bekam ich das schöne Feedback: „Ich gehe jedes Mal gestärkt für meine eigenen, konkreten Alltagsanliegen heraus.“ Oder einfach nur: „Es tut so gut, mit Ihnen zu sprechen.“

An dieser Stelle darf ich alle überzeugten Christen in der Wirtschaft nur aufrufen, selbst Schritte zu wagen, den Glauben eben nicht zur „Privatsache“ werden zu lassen, wie viele leider heute meinen. Es geht keineswegs um Aufdringlichkeit, sondern vielmehr um Aufmerksamkeit für die vorhandenen Fragen der Menschen, in meinem jeweiligen Umfeld. Warum sollte man sich und andere von der Kraftquelle gelebten Glaubens abschneiden? Wir Christen haben hier ein echtes Mehr zu bieten. Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht kann Ihnen Mut machen.

So arbeite ich auch heute einerseits mit der gebotenen Neutralität, andererseits aber auch mit großer Offenheit für die geistlichen Themen meiner Klienten und merke, dass Theologie und Bibel oftmals willkommen sind, meinen Klienten Sinn und Kraft zu vermitteln. Und dieses begleite ich am liebsten.

Autor: Dipl. theol. Karlheinz C. Lang, http://www.lang-holistic.de

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Die Lang Holistic Consulting GmbH bietet Beratung für Unternehmen und Organisationen sowie Coaching & Supervision für Schulleiter und Lehrer und auch für privat an.

Dipl. theol. Karlheinz C. Lang ist seit dem 17. Lebensjahr erfolgreicher Unternehmer und seit einigen Jahren als Unternehmensberater & Coach tätig, teils für Firmen, vielfach für Schulleiter und Lehrer, immer wieder auch für privat.

Fotos werden gerne auch in höherer Auflösung zur Verfügung gestellt.

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