Durch BGM den Umsatz pro Mitarbeiter steigern

Aktuelle Studie unterstreicht großes Entwicklungspotenzial im Bereich BGM in deutschen Unternehmen

Durch BGM den Umsatz pro Mitarbeiter steigern

Bei BGM-Maßnahmen sollten die Interessen der Mitarbeiter berücksichtigt werden

Eine Studie des international tätigen Beratungsunternehmen Willis Towers Watson konnte aufzeigen, dass das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) den Umsatz pro Mitarbeiter um bis zu 50 Prozent steigern kann – doch Unternehmen hätten vor allem in Bezug auf eine BGM-Strategie noch erhebliches Verbesserungspotenzial. Laut der Studie sollte sich ein betriebliches Gesundheitsmanagement des Öfteren an den Bedürfnissen von Arbeitnehmern orientieren.

Mehr als 62 Prozent der Unternehmen in Deutschland (global 56 Prozent) bieten verschiedene Programme an, die die Gesundheit der Mitarbeiter fördern sollen. Häufig fehlt jedoch eine Strategie: So reicht das Angebot von Diätprogrammen und Sportaktivitäten (89 Prozent) über Stressbewältigungsmaßnahmen (76 Prozent) bis hin zu Schutzimpfungen (74 Prozent). Aber auch Tabakentwöhnungsprogramme gehören bei 74 Prozent der befragten Arbeitgeber fest zum Angebot. Zu diesen Zahlen kam die aktuelle Studie „Global Staying At Work“, bei der das betriebliche Gesundheitsmanagement in Deutschland und im globalen Vergleich untersucht wurde. In Deutschland hat Willis Towers Watson dafür 37 Unternehmen (mit insgesamt mehr als 120.000 Angestellten) und 2.281 Arbeitnehmer befragt. Global wurden 1.669 Unternehmen und mehr als 30.000 Beschäftigte aus 34 Märkten in Nordamerika, Lateinamerika, Europa und Asien befragt. In Deutschland kam die Studie zu interessanten Schlussfolgerungen. Beispielsweise seien einzelne Maßnahmen immer nur dann erfolgreich, wenn sie auf ein gemeinsames Gesundheitsziel hinwirken, heißt es von Willis Towers Watson. Die häufige Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage der Programme sei verbesserungsfähig. Die Angebote müssten, um angenommen zu werden, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten sein. Passgenaue Programme sind unter Bezugnahme auf die vorliegende Studie oft dann besonders erfolgreich, wenn sie zusätzlich die demografische Struktur der Belegschaft berücksichtigen.

Entwicklungspotenzial in deutschen Unternehmen
Die Studie stellte für deutsche Unternehmen heraus, dass zwar Angebote im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements zunehmen, jedoch gaben nur etwa ein Drittel der Arbeitnehmer in der Befragung an, diese auch in Anspruch zu nehmen. Demnach stimmen die Vorstellungen der Arbeitgeber, welche Programme sinnvoll sind, noch nicht mit den Ansprüchen und Erwartungen der Arbeitnehmer gegenüber den Maßnahmen überein. Arbeitgeber dürfen sich demnach in der Zusammenstellung der Gesundheitsprogramme nicht zu sehr von den eigenen Vorstellungen leiten lassen. Denn die Teilnahme an den meist präventiven Angeboten ist auch von der Unterstützung durch die Führungskräfte abhängig. Sie spielen in der Motivation der Mitarbeiter eine wichtige Rolle und müssen ebenfalls entsprechend auf die Ziele der BGM vorbereitet werden. Neben einer individuell auf das jeweilige Unternehmen und seine Mitarbeiterstruktur zugeschnittenen Programmgestaltung sei auch ein angepasster organisatorischer Rahmen wichtig. Eine laufende Anpassung der Maßnahmen sei essenziell. Dazu sei ein dauerhaftes Monitoring unerlässlich. Es gelte, eine Gesundheitskultur im Unternehmen zu prägen, heißt es von Willis Towers Watson. Um dies selbst zielgerichtet umsetzen zu können, benötigen Unternehmen gut ausgebildete Mitarbeiter im Bereich BGM. Hier können beispielsweise für dieses Thema verantwortliche bzw. interessierte Mitarbeiter aus z.B. der Personalabteilung nebenberuflich durch Weiterbildungen oder sogar durch ein spezialisiertes Studium im Bereich Gesundheitsmanagement zu BGM-Experten qualifiziert werden.

Mit der richtigen Qualifikation zum BGM-Verantwortlichen
Mit den nebenberuflichen Lehrgängen der BSA-Akademie im Fachbereich BGM und Studiengängen der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG können Unternehmen ihre eigenen Fach- und Führungskräfte im BGM qualifizieren und langfristig von einer gesunden und leistungsfähigen Belegschaft profitieren. Die bundesweite Initiative „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ unterstützt bei der Integration eines BGM ins Unternehmen und bietet ein bundesweites Netzwerk an regionalen Gesundheitsdienstleistern.

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Die BSA-Akademie ist mit ca.140.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 60 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, UV-Schutz und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu den Fachwirtqualifikationen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Fitnessfachwirt/in\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“ oder \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“ erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Fitnessfachwirt IHK\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“ (1997) sowie dem \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“ (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“ ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile etwa 6.500 Studierende zum \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Bachelor of Arts\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“ in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“Master of Arts\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\“ Prävention und Gesundheitsmanagement sowie zum Master of Business Administration MBA Sport-/Gesundheitsmanagement. Mehr als 3.700 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

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