Die geeignete Berufswahl ist die beste Burnout-Prophylaxe.

Jobwahl: das Potenzial sollte im Vordergrund stehen und nicht Prestige oder erwartetes Einkommen / Orientierung und klare Vorstellungen sind wichtig
Die geeignete Berufswahl ist die beste Burnout-Prophylaxe.

Wiesbaden. „Augen auf bei der Berufswahl“. Dieser Satz ist zum beliebten Zitat geworden und daran ist viel Wahres. Nach Schätzungen der Betriebskrankenkassen in Deutschland leidet jeder neunte Deutsche an Burnout. Burnout ist die komplette Erschöpfung, die dadurch entsteht, dass ein Mensch permanent über seine psychischen und physischen Grenzen hinweg geht. Allein 2010 stiegen die Krankheitstage pro Arbeitnehmer wegen psychischer Erkrankungen gegenüber 2009 um 13,5 Prozent auf 28,9 Tage. Das ist ein Rekordstand und fast doppelt so hoch wie vor zehn Jahren. 5,2 Milliarden Euro kosteten psychische Erkrankungen 2008 die deutsche Volkswirtschaft, Tendenz weiter steigend.

„Der Mensch arbeitet weitaus entspannter und auch erfolgreicher, wenn er den Beruf gezielt nach seinen Wünschen und Fähigkeiten ausgewählt hat“, weiß Regine U. Rossel, Managementberaterin von Effect Plus – The Holistic Leadership Creator in Wiesbaden und Initiatorin „Das Orientierungshaus!“ mit dem Spezialistennetzwerk des Glücks. Sie empfiehlt bereits in Schulen gezielte Hilfe und Workshops anzubieten, um individuell seine Berufung früh zu erkennen sowie eine Vision über das erwünschte Leben zu entwickeln. „Das muss bereits Teil der Grundausbildung sein, denn Beruf kommt von Berufung“, ist Rossel sicher.

Die Gefahr sei ansonsten groß, dass der gewählte Beruf und damit der Job wenig Spaß macht, weil der nicht oder nur teilweise zu einem passt. Man quält sich dann montags in die Arbeit und die Stimmung steigt, wenn das Wochenende oder der Urlaub naht. Dazu kommt meist ein Perfektionsanspruch, dennoch alles gut zu machen. So sind Energie- und Kraftreserven schnell aufgebraucht – und das macht krank. Denn als wichtigen Auslöser für Burnout diagnostizieren die Forscher, dass immer weniger Arbeitnehmer ihren Job aus intrinsischen Motiven wählen, also aus Interesse an dem Thema des Berufs und dem eigenen Können oder der persönlichen Begabungen. Die wahre Selbstverwirklichung bleibt auf der Strecke. Hauptgrund und Hauptantrieb für die Jobauswahl sind nicht Potenzial und Fertigkeiten, sondern erwartetes Geld, Macht und Prestige. „Wer immer gegen seine Natur arbeitet läuft Gefahr, bei zusätzlichem Stress am Arbeitsplatz durch Kollegen oder Leistungsdruck einen Burnout zu erleiden“, so Rossel.

Heute wissen 62,2 Prozent der Schüler in Deutschland nicht, was sie nach dem Schulabschluss machen sollen, das meldete die Zeitschrift Focus. Wählen sie einen Beruf, der nicht ihren Neigungen entspricht, sind sie die potentiellen Burnout Kandidaten von morgen. Besonders jüngere Arbeitnehmer zwischen 15 und 29 Jahren leiden an Depressionen mit ihren körperlichen Folgeerscheinungen, die Vorstufe des Burnout. Meist werden die ersten Symptome wie Schlafstörungen, Lustlosigkeit oder Kreislaufprobleme nicht ernst genommen und mit Medikamenten versucht zu bekämpfen. Kommt der Komplettzusammenbruch, dann sind mehr als viermonatige Aufenthalte in spezialisierten Kliniken notwendig. Und dann geht der oder die „Geheilte“ wieder in das gleiche Umfeld zurück. Fatal, aber es fehlt der Mut um- oder auszusteigen.

Soweit soll und muss es aber nicht kommen. Neben den regionalen Arbeitsagenturen mit ihren Berufsinformationszentren (BIZ) oder IHKs stehen den Schülern, Studienabsolventen oder Menschen vor einer Berufs(um)orientierung Webportale oder private Anbieter – Berater, Coaches oder Karriereberater zur Verfügung. Hier gibt es Tests, Berufsdarstellungen oder persönliche Beratung, um den passenden Beruf oder die geeignete Stelle zu finden. Rossel: „Das ist ein persönliches, ganz wichtiges Projekt, das mit hoher Priorität und bei Schülern möglichst ein Jahr vor dem Abschluss angegangen werden sollte“. Wenn dann planmäßig darauf hingearbeitet und der Traumberuf erreicht wird, dann macht der Beruf Spaß und man fühlt sich wie der Fisch im Wasser, was sich auch positiv auf das übrige Leben auswirkt. „Alleine ist das manchmal schwierig und man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“, sagt Rossel. Deshalb bietet sie über „Das Orientierungshaus!“ gezielte Orientierungsprogramme an, auch für Hartz-IV-Empfänger, die wieder einen aktiven Beitrag zur Gesellschaft leisten möchten. Gemeinsam geben die beteiligten Experten konkrete Hilfestellungen mit herkömmlichen und innovativen, neuen Methoden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.dasorientierungshaus.de
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