Deutschland holt auf – Ergebnisse der Studien IGLU und TIMSS

Deutsche Grundschüler können gut lesen und rechnen. Viertklässler sind gegenüber Lesen, Mathematik und Sachunterricht positiv eingestellt.

Deutschland holt auf - Ergebnisse der Studien IGLU und TIMSS

Autor Thomas Hartmann Ergebnisse IGLU und TIMSS

Anröchte, 11. Dezember 2012 – Am heutigen Dienstag gab die OECD in Berlin die Ergebnisse der beiden Studien IGLU und TIMSS bekannt. Der Kinderbuchautor Thomas Hartmann zeigt sich erfreut über das Abschneiden der deutschen Grundschüler.

Der Autor Thomas Hartmann befasst sich seit einigen Jahren mit Fragen der Leseförderung und der Lesemotivation bei Kindern. Nach Auffassung des Autors sind die deutschen Viertklässler auf einem sehr guten Weg. Nach dem schlechten Abschneiden im Jahr 2001 sind, so die Meinung des Autors, die richtigen Weichen gestellt worden. Bildungspolitiker und Grundschulen haben direkt nach der ersten Lesestudie effektive Maßnahmen ergriffen, um die Lesequalität der Schüler und Schülerinnen nachhaltig zu verbessern. 11 Jahre später ist deutlich erkennbar, dass der eingeschlagene Weg der richtige war. Während der internationale Mittelwert der IGLU-Lesestudie bei 512 Punkten liegt, erreichten die deutschen Grundschüler bei der, in 2011 durchgeführten Untersuchung, 541 Punkte.

Eine gute Lesemotivation ist der Motor für eine entsprechend gute Lesequalität

Der Autor zeigt sich einerseits erfreut über das Gesamtergebnis der Lesestudie und andererseits über das Teilergebnis im Prüfungsfeld der Lesemotivation. Gerade in diesem wichtigen Bildungsbereich der Lesemotivation ist eine weitere kontinuierliche Verbesserung bei den Grundschülern in Deutschland erkennbar. Der Autor Hartmann ist sich sicher, dass sich – bei einer anhaltend guten Lesemotivation – die Lesequalität mittel- und langfristig weiter verbessern wird. Dazu Thomas Hartmann wörtlich: „Eine gute Lesemotivation ist der Motor für eine entsprechend gute Lesequalität.“

Bereich Lesemotivation trotz erschwerter Rahmenbedingungen leicht verbessert

Konkret ist die Lesemotivation gegenüber der IGLU-Studie 2006 leicht gestiegen. Auch die Zahl der Nichtleser hat um einige Prozentpunkte abgenommen. Die geschlechterspezifischen Unterschiede, die immer wieder verdeutlichen, dass Mädchen besser lesen können, haben sich weiter angeglichen. Diese guten Ergebnisse müssen immer vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass sich bestimmte prüfungsrelevante Rahmenbedingungen seit 2006 weiter verschärft haben. Auf diesen besonderen Umstand weisen auch Bildungsforscher um den wissenschaftlichen Leiter der deutschen Studien, Winfried Bos, (Institut für Schulentwicklungsforschung; TU Dortmund) hin. Erschwerte Bedingungen deshalb, weil im Jahr 2011 rund sechs Prozent mehr Kinder mit Migrationshintergrund unterrichtet worden sind.

Positive Motivation der Grundschüler hervorgehoben

Als besonders erfreulich führen die Bildungsforscher an, dass ein Großteil der deutschen Grundschulkinder nicht nur dem Lesen gegenüber positiv eingestellt ist, sondern dieses auch für die Bereiche der Mathematik und des Sachunterrichts zutrifft. So waren auch die Ergebnisse der Studie TIMSS im mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungsvergleich entsprechend zufriedenstellend. Auch hier haben Reformen und spezielle Bildungsprogramme der letzten Jahre ihre positive Wirkung gezeigt.

Autor Thomas Hartmann zum Stellenwert der Lesemotivation

Die Lesemotivation und das Erreichen einer bestimmten Lesekompetenz, sieht der Autor Thomas Hartmann als die zentralen Vorausetzungen für einen guten Leseerziehungsprozess an. Wenn die Einstellung zum Lesen weiterhin nachhaltig unterstützt und verbessert wird, besteht die Chance, künftig noch weiter vorn im internationalen Bildungsvergleich zu landen. Eine zielgerichtete Sprachförderung, die seit einigen Jahren erfolgreich praktiziert wird, sieht der Autor als zusätzlichen Garant für ein gutes Abschneiden bei künftigen Bildungsstudien. Weitere Fachartikel zur Leseerziehung finden Sie auch auf dem Internetportal von BuchshopOnline.

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