Aestas Campus AG: Bauwerke – Zeitzeugen der deutschen Geschichte

Wer zahlt bestimmt – Schlösser, Paläste, Burgen und Dome zeugen vom unermesslichen Reichtum an Baudenkmäler in Deutschland.

Aestas Campus AG: Bauwerke - Zeitzeugen der deutschen Geschichte

Seminarveranstaltung Aestas Campus Immobilien AG, Berlin

„Die Denkmalpflege steht grundsätzlich zwischen Geschichte und Gegenwart. Sie ist nicht einfach rückwärtsgewandt, sondern nimmt ihren Standort immer schon in der Gegenwart ein. Vergangenes als Vergangenes kann gar nicht erfahren werden, sondern nur als aus der gewesenen Geschichte Gegenwärtiges“, eröffnete Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld die Informationsveranstaltung der Aestas Campus Immobilien AG in ihren Geschäftsräumen in Berlin. Der rege Zuspruch der Teilnehmer aus der Immobilienbranche, Bauherren, durch Investoren und Mitarbeiter aus Unternehmen bestärkt Christian Sommerfeld regelmäßige Seminare und Weiterbildungsangebote zu Themen rund um Immobilien – Immobilienrecht – Immobilienmarkt anzubieten und durchzuführen.

„Wer das Geld hat, hat das Sagen“ an diesem marktwirtschaftlichen Leitsatz wird selten gerüttelt. Bauherr muss Bauherr bleiben. Der unermessliche Reichtum an Baudenkmälern wäre ohne die tragende Rolle der jeweiligen Bauherren nicht denkbar gewesen. Hätten diese nicht den Wunsch gehabt, den größten Dom, das prächtigste Schloss zu bauen, gäbe es keines dieser Bauwerke.

Tradition und Identitätsfindung

Alle geschichtliche Forschung und alle Pflege dessen, was war, ist Vergegenwärtigung dessen, was aus der Vergangenheit alle betrifft. So gibt es keine Reproduktion und Rekonstruktion, die nicht auch etwas vom Eigenen des Interpreten und Gestaltenden einbringt. Geschichtliches Verständnis gibt es nur so, dass ein vorgängiges Urteil mit allerlei Erfahrungen mitzubringen ist, zugleich jedoch auch Bereitschaft zur Selbstkritik besteht. Nur an anderem lernt man sich selber wahrhaft kennen. Geschichtliche Erkenntnis muss darum nicht notwendigerweise zur Auflösung der Tradition führen, in der man steht. Die Tradition kann auch bereichern und verändern, indem sie zur eigenen Identitätsfindung beiträgt.

Bei allem Respekt vor mancher bautechnischen Leistung soll das Motiv der Selbstdarstellung, um nicht zu sagen „der Angeberei“, nicht verkannt werden, auch nicht die Mühe und das vielfältige Leid derer, auf deren Schultern im Sinne des Wortes alle Last des Bauens lag. Im Gegenteil, die berechtigte Kritik daran muss darauf hinweisen, dass Selbstdarstellung als Äußerlichkeit erhebliche Gefahren birgt.

Funktionalität – Zweckerfüllung – Schutzraum

Eigenheime gelten in erster Linie als Zweckbauten. Sie sollen das Leben der Bewohner frei von unnötigen Zwängen ermöglichen. Die Kosten für Herstellung und Unterhalt sollten so gering wie möglich sein. Die meisten Bauherren erklären dies auch als ihr Ziel. Doch mit welchen Mitteln kann das Ziel erreicht werden? Lösungen dazu liegen im Detail, denn Sparmöglichkeiten sollten stets unter Berücksichtigung der individuellen Situation angegangen werde. Bevor ein Immobilienobjekt umgesetzt werden kann sollten die Fragen nach dem Wie, Warum, Wozu und der Funktionalität geklärt werden.

Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld hierzu: „Anstatt sich kompetenten Fachleuten anzuvertrauen, werden falsche Vorbilder genommen, Einwände ausgeschlagen, Versteifung auf Bau- und Raumformen, in denen man nur unglücklich werden kann durchgesetzt. Das Problem ist so alt wie die Fähigkeit des Menschen, eine Hütte zu bauen. Beispiele finden wir in Märchen, den beredten Erfahrungen der Massenpsyche, in der Geschichte, wie etwa dem Schloss Neuschwanstein, das dem letzten bayerischen König den Wahnsinn einbrachte, bis hin in die heutige Zeit. Zu erwähnen sind die ungezählten „Scheidungshäuser“, wie jene Eigenheime genannt werden, die wegen ihrer funktionellen Fehler die Zerrüttung der Familien immer wieder zwangsläufig auslösen. Funktionelle Fehler bedeuten, dass diese Häuser z.B. keine Möglichkeiten des persönlichen Rückzuges für die Bewohner bieten, die Ausstattung strahlt kälte, härte und damit Unbehagen aus, Harmonie und ein gesundes miteinander sind vor lauter Funktionalität nicht gegeben . Die Frage, wer mehr Schuld an diesem Übel trägt, der uneinsichtige Bauherr oder aus anderer Sicht der Architekt, kann offen bleiben.“
In einer regen Diskussion wurden weitere Beispiele aus der Praxis diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Die Seminarreihe wird auf Wunsch der Teilnehmer fortgeführt.

V.i.S.d.P.:

Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld
Vorstand

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Das Immobilienunternehmen AESTAS CAMPUS Immobilien AG mit Sitz in Berlin beschäftigt Immobilienspezialisten, die darauf spezialisiert sind Trends auszuwerten, in Anlageentscheidungen umzusetzen, gleich ob global oder einzeln, zur Kapitalanlage oder Eigennutzung, ob steuer-oder renditeorientiert . Das Unternehmen kümmert sich neben Vermarktung, Vermittlung von Immobilien dann auch um die Hausverwaltungen, sowohl die Verwaltung des Gemeinschafts- als auch des Sondereigentums. Seit der Gründung 1997 steht Aestas Campus für Kompetenz, Kontinuität und erarbeitet maßgeschneiderte Konzepte, ganz individuell abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Weitere Informationen unter: www.aestas-campus.de

Kontakt:
AESTAS CAMPUS Immobilien AG
Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld
Hundekehlestraße 26a
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