Wie Pinterest Lehren leichter macht

Internet unterstützend in Schulstunden einsetzen
Fünf Tipps zur Nutzung von Pinterest im Unterricht

Wie Pinterest Lehren leichter macht

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Berlin 03.07.2012 – Tafel, Kreide und Lexika als Unterrichtsmaterialien entlocken webverwöhnten Schülern nur noch ein müdes Lächeln. Sie vertrauen auf das Internet, um schnell und unkompliziert an Informationen zu gelangen. In Deutschland nutzt fast jeder Jugendliche (97,3 Prozent) regelmäßig das Internet. Es ist das beliebteste Medium dieser Altersgruppe. Trotz der nahezu flächendeckenden Ausbreitung, wird es in Schulen kaum eingesetzt oder im Unterricht nur vereinzelt darüber reflektiert, obwohl Schulstunden damit einfach und interessant gestaltet werden können. Das Team von meinUnterricht.de (www.meinUnterricht.de), dem Onlineportal, das Lehrer und Referendare bei ihren Unterrichtsvorbereitungen unterstützt, ist immer auf der Suche nach Lösungen, die den Schulalltag erleichtern. Dabei ist es auf den Online-Sharing-Dienst Pinterest gestoßen und hat untersucht, wie sich die Plattform in die Unterrichtsgestaltung einbinden lässt:

1. Motivierender Einstieg durch Bilder und Videos
Motivierende Unterrichtseinstiege wirken sich positiv auf die Lernbereitschaft von Schülern aus. Durch das Posten von Bildern, Zitaten oder Info-Grafiken zu Unterrichtsbeginn gelingt es, die Aufmerksamkeit der Schüler zu gewinnen und sie für die neuen Inhalte zu begeistern. Darüber hinaus kann Pinterest Lehrern kreativen Input zur Themenfindung geben.

2. Produktionsorientierter Unterricht ist leicht umsetzbar
Für Schüler ist es nicht einfach, 45 oder sogar 90 Minuten lang nur dem Lehrer zu lauschen. Deshalb sollten Schüler im Unterricht möglichst oft selbst agieren und eigene Produkte anfertigen. So können zum Beispiel auf Pinterest gepostete Rezepte im Unterricht nachgekocht oder Bilder und Videos verwendet werden, um daraus spannende Geschichten oder Erzählungen entstehen zu lassen. Nicht nur mehrdimensionales Denken, sondern auch selbstständige Arbeitsweisen werden dadurch gefördert.

3. Medienkompetenz fördern
Mit Pinterest lässt sich eine der wichtigsten Kompetenzen in unserem Medien-Zeitalter vermitteln: Medienkompetenz. Der Umgang mit den Medien, wie sie auf die Menschen einwirken, sie beeinflussen und formen, sollte ein wichtiger Faktor im Unterricht sein. Nur so lernen die Schüler, wie man Medien reflektiert rezipiert. Mit Pinterest können Bilder und Videos zu aktuellen Themen gefunden, auf einer virtuellen Pinnwand gepostet und den Schülern Diskussionsstoff geboten werden: Wie wirken die Bilder? Welche Aussagen beinhalten sie? Gibt es Bilder, die subjektiv gefärbt sind? Lehrer können ohne viel Aufwand mit dem Unterricht beginnen, da sie nicht erst nach Unterlagen suchen oder sich mit dem Anpinnen von Bildern an der Tafel aufhalten müssen.

4. Zusammen Hausaufgaben erfolgreich anfertigen
Hausaufgaben sind bei Schülern unbeliebt. Wenn sie allein zu Hause sitzen, können sie sich nur schwer dazu motivieren. Es ist wichtig, die Schüler zusammenzubringen, damit sie sich gegenseitig anspornen. An die Pinterest-Pinnwände der einzelnen Fächer können Musik-Videos, Comics für den Sprach-Unterricht oder Links zu Browser-Spielen gepostet werden, die die Schüler zum Austausch sowie zu kreativen Lösungsideen anregen. So sind die Hausaufgaben im Handumdrehen erledigt und tragen gleichzeitig zu einem schnellen Lernerfolg bei.

5. Interaktion und Spaß auch in der Freizeit
Die Schule ist nicht nur zum Lernen da: Oft schließen sich im Klassenverband Freundschaften fürs Leben. Durch Pinterest erfahren Schulkameraden von den Interessen ihrer Mitschüler, so dass sie diese Informationen zum Beispiel für die Planung eines gemeinsamen Wochenendes oder sportlicher Aktivitäten einfließen lassen können. Ebenso ist es Lehrern möglich, einen Klassenausflug gemeinsam mit den Schülern zu erarbeiten: Ausflugsziele und Landkarten werden an die klasseninterne Pinnwand gepostet, Stadtpläne besprochen und Besichtigungsrouten erstellt.

Über meinUnterricht.de:
meinUnterricht.de ist das erste Produkt der K.lab educmedia GmbH. Das Unternehmen, das im Juli 2011 von Toni Wagner, Stefan Appelhans, Benjamin Wüstenhagen und Dr. David Klett in Berlin gegründet wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, den Bildungsbereich zu modernisieren und damit den Lehrern und Referendaren ihre Arbeit zu erleichtern.
Das Unternehmen dockt mit seiner webbasierten Anwendung meinUnterricht.de an die bekannte Arbeitswelt der Lehrenden an. Auf dem digitalisierten Schreibtisch können Unterrichtsvorbereitungen wie am heimischen durchgeführt werden, jedoch verläuft der Arbeitsprozess hierbei schneller und unkomplizierter. meinUnterricht.de bietet eine große Auswahl an Unterrichtsmaterialien und Fachzeitschriften der renommierten Fachverlage Auer, AOL und Raabe, die sofort nach dem Einloggen auf dem digitalen Schreibtisch gespeichert, bearbeitet und für den Unterricht genutzt werden können. Schere und Kleber gehören der Vergangenheit an, denn mit meinUnterricht.de sind Arbeitsblätter mit wenigen Klicks zusammengestellt.
Die K.lab educmedia GmbH stellt mit meinUnterricht.de als erstes Unternehmen diese Form der digitalisierten Unterrichtsvorbereitung zur Verfügung.

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