Was sich Schüler und junge Absolventen wünschen

Über die beruflichen Werte und Ziele von angehenden Azubis

Was sich Schüler und junge Absolventen wünschen

Mehrere Tausend Schüler haben in den letzten Monaten an den Berufstests der gepedu teilgenommen. Die Teilnehmer machen in den Berufstests Angaben zu ihren beruflichen Interessen, Talenten und Kompetenzen. In einem weiteren Testbaustein werden die Teilnehmer befragt, welche Ziele und Werte sie im Berufsleben verfolgen. Die Psychologen der gepedu orientierten sich bei der Entwicklung des Testbausteins an den bekannten Theorien zur Arbeitsmotivation von Herzberg und Mc Clelland. In den Theorien werden motivationale Faktoren wie Leistung, Macht, soziale Beziehungen, angemessene Bezahlung, Anerkennung und Verantwortung beschrieben. Daraus wurden für den Testbaustein zehn Berufsziele abgeleitet. Da fast alle Ziele sehr erstrebenswert erscheinen, müssen sich die Teilnehmer immer zwischen zwei Zielen entscheiden. Aus diesen Antworten lässt sich eine Rangreihe ableiten. Berufliche Ziele wie „mit anderen Menschen zusammenarbeiten“ und „Ideen einbringen, Entwicklungen mitgestalten“ stehen ganz hoch im Kurs bei den jungen Berufseinsteigern. „Führungsaufgaben übernehmen“ und „selbstbestimmt arbeiten“ sind Ziele, die in den ersten Berufsjahren noch nicht sehr stark ausgeprägt sind. Auch zwischen den Schulformen Haupt-, Real-, Mittelschule und Gymnasium lassen sich Unterschiede herausarbeiten. Während Abiturienten im Berufsleben „Erfolge erzielen und Besonderes leisten“ möchten, legen Haupt- und Realschüler einen stärkeren Fokus auf „viel Geld verdienen“.

Was bedeutet das nun für Ausbildungsbetriebe?

Es gilt, die jungen Auszubildenden möglichst schnell im Unternehmen sozial zu integrieren. Die Umstellungsphase von der Schule in das Berufsleben muss dabei ausreichend berücksichtig werden. Gemeinsame Pausen, Ausflüge und Veranstaltungen mit den älteren Auszubildenden, können unterstützend dazu beitragen. Daneben sollte die Tätigkeit genügend Freiräume zulassen, in denen sich die Azubis entfalten und eigenen Ideen einbringen können.

Azubimatch bringt junge Schulabsolventen und Unternehmen zusammen

Schon bei der Bewerberauswahl entscheidet sich, ob ein Auszubildender langfristig an das Unternehmen gebunden werden kann. Neben den Berufszielen sollten Unternehmen auf eine möglichst gute Passung zwischen den Interessen, Kompetenzen und Eigenschaften des Auszubildenden und den zukünftigen Anforderungen während der Ausbildungszeit achten. Die gepedu hat hierfür den Azubimatch entwickelt. Mit Azubimatch können Unternehmen und Ausbildungsbetriebe gezielt Schüler und junge Berufseinsteiger ansprechen, die genau in das Unternehmen passen. Monatlich werden mehrere hundert Testteilnehmer mit den Anforderungsprofilen der teilnehmenden Unternehmen gescannt. Damit optimiert Azubimatch nicht nur die Bewerberauswahl, sondern bietet Unternehmen einen einfachen Zugriff auf einen großen Pool an jungen Talenten.

Unter gepedu.de können Sie sich über die Berufstests informieren.

Mehr Informationen zum Azubimatch erhalten Sie unter azubimatch.de.

Die Gesellschaft für psychologische Eignungsdiagnostik und Unternehmensberatung mit Sitz in Haar bei München entwickelt und vertreibt wissenschaftlich fundierte Verfahren für die Berufseignung. Neben den Online-Assessments für die Personalauswahl und -entwicklung bietet das Unternehmen Berufstests für Schüler und Berufserfahrene an, die von einigen Tausend Teilnehmern im Jahr durchgeführt werden. Weitere Schwerpunkte sind das Personalmarketing, Mitarbeiterbefragungen und Kundenbefragungen.

Kontakt:
gepedu GmbH
Christoph Vogt
Am Mitterfeld 14
85658 Egmating
+49(0)8095 358 306 7
christoph.vogt@gepedu.de
http://www.gepedu.de/