Perückenseminar bei Bergmann:

praxisnah und individuell

Perückenseminar bei Bergmann:

Perückenseminar bei Bergmann: praxisnah und individuell

Im Rahmen des Perückenseminars am 15. und 16. Juli in Laupheim konnte das Aus- und Weiterbildungsteam von Zweithaar-Spezialist Bergmann erneut beobachten, dass neben dem richtigen Mix aus Theorie und Praxis vor allem die Möglichkeit, unbefangen und offen mit Betroffenen zu sprechen, ein Erfolgsgarant ist.

Der Aufbau der Einstiegs- und Festigungsseminare „Perücke“ setzt sich grundsätzlich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen. Geht es in der Theorie darum, etwas über Sinn und Wertigkeit von Haarersatz zu erfahren, Zielgruppen kennenzulernen, Produkt, Vermarktung und die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen zu verstehen, konzentriert sich der praktische Teil auf ein Beratungstraining sowie das Arbeiten an einer Perücke. So weit so gut. In der Regel sind die „Perückeneinsteiger“ nach so einem Seminar theoretisch durchaus in der Lage, Kunden zu beraten und Perücken einzuschneiden. Praktisch sieht das häufig allerdings ganz anders aus. Was im Seminarraum an einem Perückenkopf und in Rollenspielen mit Kollegen geübt wurde, ist dann doch etwas ganz anderes als das, womit die Neueinsteiger später im Salon konfrontiert werden. Dort haben sie es nämlich mit Menschen mit Krankheiten, manchmal sogar lebensbedrohlichen, zu tun. Da sitzen einem dann Menschen gegenüber, die weinen, die ihre Emotionen nicht verstecken und vom Friseur deutlich mehr als das Beratungsgespräch und die Anpassung der Perücke erwarten. „Häufig genug ist der Friseur hier auch als psychische Stütze und starke Schulter gefordert. Das ist etwas, das man nicht an einem Perückenkopf üben, sondern dem man sich nur im Austausch und Gespräch mit einem Betroffenen nähern kann“, erklärt Rainer Seegräf, Mitglied der Geschäftsleitung Bergmann, warum es bei den Bergmann-Seminaren immer auch die Möglichkeit gibt, mit Betroffenen zu sprechen. Auch dieses Mal wieder wurde von einer Betroffenen nicht nur die neue Kollektion vorgeführt, sondern gab es im Anschluss daran auch eine Frage- und Antwortrunde, in der die Teilnehmer vor allem lernen sollten, ihre Scheu vor dem Kontakt mit Betroffenen zu verlieren. Auch wenn so eine einmalige Gelegenheit die Erfahrung, die man sich im Laufe der Jahre zulegt, nicht ersetzen kann, kann sie zumindest den Einstieg in diesen unbekannten, neuen Bereich deutlich erleichtern. Einer der Teilnehmer sagte so treffend: „Ich habe eine Kundin, die schon jahrelang in mein Geschäft kommt. Nun steht bei ihr eine Chemotherapie an und sie braucht eine Perücke. Die möchte sie von mir. Und ich, obwohl ich sie schon so lange kenne, bin befangen und weiß nicht, was ich sagen soll. In diesem Seminar habe ich gelernt, dass ich zum einen Distanz wahren muss, nicht alles an mich ran lassen darf, aber auch, dass ich auf diese Menschen offen und ohne Scheu zugehen muss.“

Das nächste Einstiegsseminar findet am 16. und 17. September in Laupheim am Firmensitz statt. Anmeldung und Informationen: Andrea Kartheininger, Email: andrea.kartheininger@bergmann.de oder Telefon: +49 7392 7094-34.

Der Preis des Seminars liegt bei 580 Euro netto. Im Preis enthalten sind neben den 2 Tagen Seminar eine Perücke, Seminarmappe, Zertifikat, Imbiss und Abendessen.

Bergmann ist seit mehr als 130 Jahren im Bereich Zweithaar tätig. Neben Haarersatz jeglicher Art hat Bergmann weitere erfolgreiche Standbeine in den Segmenten Trainingsmedien und Aus- und Weiterbildung.

Kontakt:
Bergmann GmbH & Co. KG
Andrea Brugger
Bergmannstraße
88471 Laupheim
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