Mehr Frauen in Führungspositionen

Flankierender Kulturwandel in Unternehmen ist Voraussetzung:

3. Mixed Leadership Conference stellte neue Weichen

Wer sich mit dem Thema „Gender Diversity“ und der bisher im Schneckentempo stattfindenden Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen in Deutschland beschäftigt, wundert sich, wieso die Öffnung der Unternehmenskultur den betroffenen Unternehmen anscheinend so schwerfällt. Nachweislich verzichten diese damit auf erhebliche Wettbewerbsvorteile und jede Menge Kreativität in der globalisierten Welt.

Der Initiatorin Sylvia Tarves, Geschäftsführerin der Personal- und Strategieberatung Leading Women, ging es bei der 3. Mixed Leadership Conference Ende Februar 2013 vorrangig um das Aufbrechen von Geschlechterklischees („Gender Bias“) als Frage der ökonomischen Vernunft – und sie freute sich sehr über die positive Resonanz der Teilnehmer aus diversen Branchen und der Topmanagement-Ebene führender Unternehmen. Viele Entscheider aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten auf der gut besuchten Konferenz im ehemaligen Hauptzollamt in Hamburg den notwendigen Wandel in der Unternehmenskultur. Aus der Sicht einer Personalberatung, die sich auf die Vermittlung von weiblichen Führungskräften spezialisiert hat, registriert Sylvia Tarves die zunehmende Offenheit für die Positionierung von qualifizierten Frauen im Top-Management und in den Aufsichtsräten mit besonderer Aufmerksamkeit.

Hervorragender Mix von Referenten und praxisrelevanten Themen

Insgesamt war das Konferenzprogramm mit hochkarätigen Referenten, wie u.a. Dr. Werner Zedelius (Vorstand Allianz SE), Prof. Manuela Rousseau (Aufsichtsrätin Beiersdorf AG), Ana-Cristina Grohnert (Mitglied der Geschäftsführung Ernst & Young), Dr. Bettina Orlopp (Partnerin bei McKinsey & Comp.) und Matthias Malessa (Chief HR Officer adidas Group) sehr abwechslungsreich und praxisnah. Besonders anregend waren provokativ gestellte Fragen in Impulsvorträgen, wie beispielsweise von Eva Faenger (Diversity Manager Hewlett Packard GmbH): „Wollen Frauen führen? Können Frauen führen? Dürfen Frauen führen?“ Auch Elisabeth Stute und Sybille Hartmann (Head of Capital Investment and Finance Unilever Deutschland GmbH) wurden mit vielen Fragen zu ihrem Thema „Und es geht doch: Job Sharing als Executive“ bestürmt.
Starken Zuspruch erhielt der Keynote-Speaker Dr. Michael Kimmel (renommierter US-amerikanischer Soziologe, Genderforscher und Autor) zu seiner humorvoll ausgelegten Frage „How Can Men Be Effective Allies to Women in Promoting Gender Equality?“.
In den Workshops (u.a. mit Catalyst, Ernst & Young, Fraunhofer-Gesellschaft) lag der Fokus auf der Anwendung der neuen Impulse im beruflichen Alltag. Aktuelle Best-Practises wie strategische Kompetenzmodelle und die Überprüfung der Auswahlkriterien der Unternehmen wurden unter die Lupe genommen und kontrovers diskutiert. Thesen wie „Männer wollen Einfluss – Frauen wollen Anschluss“ (Dr. Andreas Hoyndorf, md gesellschaft für ma-nagement-diagnostik mbh) wurden kritisch von allen Seiten beleuchtet und geprüft.
Die praktische Relevanz, der hervorragende Mix der Experten und Speaker sowie die lebendige Atmosphäre und das intensive Netzwerken mit interessanten Gesprächspartnern wurden von den Teilnehmern der Konferenz einhellig gelobt. Insofern gab die 3. Mixed Leadership Conference wichtige Impulse und stellte neue Weichen.

Leading Women ist seit 2009 fokussiert auf Female Recruitment & Women Executive Search und ist deutschlandweit die erste Personalberatung für die Vermittlung von weiblichen Führungskräften. In der Strategieberatungen unterstützt Leading Women ihre Kunden darin, den unternehmenskulturellen Wandel zu gestalten und umzusetzen.

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