Lern-Frust und Unlust auf Schulen von Schülern nimmt zu

Der Mangel an alters- und körperangemessener Bewegung bei Kindern und Jugendlichen sorgt für Frust und Unlust beim Lernen
Lern-Frust und Unlust auf Schulen von Schülern nimmt zu

Eine angemessene Bewegung ist von entscheidender Bedeutung für die körperliche, aber auch
psychische Entwicklung von Kindern. Es ermöglicht die Erkundung und Aneignung der sozialen und physikalischen Umwelt, sorgt für die Koordination aller Sinneserfahrungen und ist der Motor für die gesamte körperliche, psychische und soziale Entwicklung eines Kindes.

Kinder haben einen natürlichen Bewegungstrieb, der heute offensichtlich durch eine unglückliche Gestaltung ihrer sozialen und räumlichen Lebenswelt eingeengt und gezähmt wird … das sogenannte CCC-Syndrom (Chips, Cola, Cyber-Angebote). Wenn Achtjährige täglich neun Stunden sitzen und ihre aktive Bewegungszeit nur eine Stunde beträgt, gerät der gesamte Stoffwechselhaushalt ebenso durcheinander wie das natürliche Hungergefühl und die Koordination ihrer Sinne. Haltungs- und Koordinationsschwächen, Seh- und Hörstörungen, Übergewicht und Allergien sind die Konsequenzen dieser ungesunden Verhaltensweisen. Und was macht die Schule? Der Bewegungsmangel wird weiter gefördert. Regelmäßig fallen Sport-Stunden aus und in den anderen Fächern ist Sitzen Pflicht.

Seit Jahren belegen mehrere Studien und Praxistests, dass Kinder und Jugendliche ausdauernder, besser, gründlicher und begeisterter lernen, wenn sie ihren Körper mit allen Sinnen dabei einsetzen können. Schöner Nebeneffekt: Das so Gelernte bleibt auch besser im Gedächtnis haften. Kurzum: Wenn Schüler bzw. Lernende in Bewegung sind, können sie am besten lernen, da beide Gehirnhälften enger zusammen arbeiten. Obwohl dieses „Wissen“ seit Jahr(zehnt)en vorhanden und immer wieder mit neuen Studien untermauert wird, scheint die Umsetzung in der Praxis unheimlich schwierig zu sein.

Bewegung reguliert einerseits die Nahrungszufuhr und den Kalorienverbrauch, sie trägt andererseits aber auch zum Stressabbau und zur Abfuhr innerer Spannungen und Aggressionen bei. Auch sanfte Bewegungsübungen wie das Jonglieren-Lernen und/oder andere Ballspiele können nicht nur Lernerfolge verbessern und die Lernmotivation steigern. Auch Konzentrationsprobleme, Schreib- oder Leseschwächen lassen sich sogar in Einzelfällen damit beheben. Diese und weitere spannende Themen sind Schwerpunkte beim Wissensforum Jonglieren & Lernen am 17. September 2011 in der Universität Regensburg, das neben aktuellen Erkenntnissen der Sportwissenschaft und Gehirnforschung vor allem Tipps und Anregungen für die Umsetzung in der Praxis geben wird, wie man erfolgreich das Jonglieren beim Lernen bzw. im Schulalltag einsetzen kann.

Wer umfassend über das „Warum“ und das „Wie“ beim „Jonglieren & Lernen“ in Schulen, Bildungseinrichtungen und Trainingsinstituten informiert werden möchte, ist beim Wissensforum Jonglieren & Lernen genau richtig. Die Teilnahmegebühr für diesen Tagesworkshop (10 Referenten) beträgt für Lehrer, Pädagogen sowie Mitarbeiter öffentlichen Bildungseinrichtungen und Verwaltungen nur 59,00 EUR – Alle anderen Berufsgruppen zahlen 89,00 EUR. In den Tagungsgebühren sind Imbiss, Getränke und Tagungsunterlagen enthalten. Weitere Informationen siehe http://www.wissensforum.rehoruli.info oder bei Tel. (089) 17 11 7036

Stephan Ehlers hat REHROULI – das erfolgreiche Jonglier-Lernsystem für Anfänger – entwickelt, mit dem jeder zwischen 8 und 88 Jahren Schritt für Schritt das Jonglieren mit 3 Bällen lernen kann. Seit Jahren ist Ehlers damit erfolgreich als Motivator und Jongleur unterwegs und schult Mitarbeiter und Führungskräfte namhafter Unternehmen (Dresdner Bank, Telekom, DHL, Schering, Vodafone. Ernst & Young, Axel-Springer-Verlag, Commerzbank). Er ist mit sechs verschiedenen Büchern der „Königspublizist“ im Bereich Jonglieren. Sein Bestseller „REHORULI – Jonglieren lernen mit Erfolgsgarantie“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Neben Jonglier-Lernmedien bietet die Jonglierschule REHORULI auch verschiedene Jonglierbälle für Anfänger und Fortgeschrittene an und bildet Weiterbildner, Trainer, Jongleure und Pädagogen zu REHORULI-Trainern aus. Diese sind dann in der Lage, anderen Menschen/Anfängern das Jonglieren mit drei Bällen in wenigen Minuten beizubringen.

Jonglierschule REHORULI
Gabriele Ehlers
Notburgastr. 4
80639 München
gabriele.ehlers@rehoruli.de
089 17 11 70 36
http://www.rehoruli.info