Kommunikation mit allen Sinnen: Fühlen, Sehen, Hören, Erleben

Atlanticlux Lebensversicherung S.A. Mitarbeiterschulung – Wissensmodul: Mit allen Sinnen dabei – Erfolgreiche Kommunikation

Kommunikation mit allen Sinnen: Fühlen, Sehen, Hören, Erleben

Kommunikation mit allen Sinnen – Atlanticlux Lebensversicherung S.A. Mitarbeiterschulung – Wissensmo

Erfolgreiche Kommunikation benötigt Emotion, Authentizität und Anteilnahme. Die Geschichte der Kommunikation führt bis zur Entstehung der Menschheit zurück.

Das Versicherungsunternehmen Atlanticlux Lebensversicherung S.A. mit Hauptsitz in Luxemburg und weiteren Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien legt den besonderen Schwerpunkt auf fondsgebundene Lebensversicherungslösungen mit Investmentkonzepten. Die Produkte der Gesellschaft erhielten mehrfach Auszeichnungen.

Was macht ein gutes Versicherungsunternehmen aus? Wer kennt die Atlanticlux Lebensversicherung S.A.? Wie wird die Atlanticlux als Arbeitgeber und Versicherungsunternehmen wahrgenommen?

Diese Fragen wurden vorab an die Teilnehmer verteilt und sollten kurz anonym beantwortet werden. Die Antworten als Spiegelbild für das Versicherungsunternehmen und den Verantwortlichen. Diese geben Aufschluss über die positiven Erfahrungen, was gut ist, wo Änderungen und Anpassungen vorgenommen und aus welchen Fehlern, Pleiten, Pech und Pannen gelernt werden kann.

Kommunikation leben – reflektieren – über den Tellerrand hinweg

„Menschen sind durch praktische Erfahrungen viel leichter zu überzeugen als durch theoretische Argumente oder Content. Erkenntnisse werden viel anschaulicher, wenn dazu eine Geschichte erzählt wird. Die Kommunikation ist Schlüssel zur Motivation der Mitarbeiter, prägt und trägt zur Kundenbindung bei und führt zum langfristigen und fairen Erfolg von Unternehmen“, erläutert Hendrik Lehmann und unterstreicht dies mit folgender Geschichte:

„Ein gemeinnütziger Verein lädt die Mitglieder zum Tagen in das feinste und teuerste Kongresszentrum der Metropole. In unmittelbarer Nähe der des Vereinsbüros sowie des Hauptbahnhofs erreichten die Mitglieder und Teilnehmer entspannt und gut gelaunt die Lokation. Eröffnung mit Sektempfang, kleinem Smalltalk und großem Appetit nahmen sie schließlich plaudernd an dem luxuriös gedeckten Tisch Platz. Die Vorfreude auf einem besonderen Gaumenschmaus war gerade beim Höhepunkt angelangt, als von draußen ein Tumult zu hören war.

In dem belebten Viertel versammelten sich auf einmal immer mehr Obdachlose vor den großen Fenstern, drückten ihre staubigen Nasen dagegen und klopften aufdringlich. Es wurde immer lauter, Sprechgesänge drangen mit klaren Worten und Forderungen durch die geschlossenen Fenster, die Gruppe schien immer größer zu werden. Nervosität, Unsicherheit und Stille machten sich an der feinen Tafel breit. Unter Gemütlichkeit verstand die Mehrzahl der Gäste etwas anderes. Hinter vorgehaltener Hand fragten die Mitglieder sich, wann und was der Gastgeber dagegen unternehmen würde? Es wurde spekuliert den Sicherheitsdienst und die Polizei zu rufen, aber nichts wurde in diese Richtung unternommen. Aus den Augenwinkeln sahen einige Mitglieder zu ihrem Entsetzen, dass der verantwortliche Gastgeber die Tür öffnete und die Meute herein ließ. Ein undefinierbarer Geruchscocktail machte sich breit. Umgehend machten sich die Neuankömmlinge über das Essen her, denn der Vorsitzende hatte alle hungrigen Obdachlosen an die Tische eingeladen. Nachdem der erste Hunger gestillt war und mit Energie getankt fingen die Obdachlosen an die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins lautstark zu beschimpfen. „Wir leiden Hunger und ihr bekommt mehr als genug vom üppigen Mahl. Das Bemühen der Mitglieder um Contenance erwies sich als schwierig, wie auch die Verteidigung. Die Obdachlosen überzeugte die Argumentation nicht, die Diskussion und Kommunikation drohte zu eskalieren.

Endlich löste der Gastgeber die angespannte Situation auf. Dieser erklärte, dass diese Begegnung geplant und Teil der Veranstaltung sei, um zum Thema soziale Verantwortung in der Gesellschaft mit aller Ehrlichkeit zu sensibilisieren. Der Blick über den eigenen Tellerrand ist oftmals verlernt oder vor lauter Betriebsamkeit vergessen.“

Wahr oder nicht ist unerheblich – Hören, Riechen, Sehen – damit Verstehen

Kurzes Schweigen und tiefes Luftholen bei der Mitarbeiterschulung nach dieser starken Geschichte. Unbestritten, nun hat Hendrik Lehmann die ungeteilte Aufmerksamkeit der Teilnehmer. Nur wer fühlt, hört und sieht fordert Veränderungen, so das Fazit: „Den Spiegel vorhalten. Mitarbeiter und Kunden spiegeln echt und authentisch die Realität durch Erfahrungs- und Bewertungsaustausch wieder.“ Die Kommunikation ehrlich und fair geführt bringt wertvolle Antworten und trägt zur Verbesserung des Arbeitsklimas und der Kundenzufriedenheit bei. Niederlassungsleiter und Atlanticlux Versicherungsexperte Hendrik Lehmann: „Erfolgreiche Kommunikation durch Sehen, Hören, Fühlen. Wie bei dieser Probe für die Vereinsmitglieder, ist erwiesen, dass Informationen besonders bereitwillig aufgenommen werden, wenn mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen werden. Wissen verstehen und weitergeben, Erfahrungen teilen, Werte und Normen vermitteln, das beinhaltet Kommunikation.“

Kommunikation ermöglicht erfolgreich Aufmerksamkeit auf Probleme zu lenken – Wenn die Not am größten ist, wird gehandelt!

Am weiteren Beispiel erläutert Hendrik Lehmann den Teilnehmern, dass die Zeit für langfristige Veränderungen bei großer Not entsteht. Arbeitslosigkeit, Wohnraummangel, Hungersnot und weitere Katastrophen fordern neue Konzepte. „Große Not machte sich zur Zeit der Industrialisierung breit. Das Konzept der Gartenstadt war eine Antwort auf die Probleme, die die Industrialisierung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert mit sich brachte: Immer mehr Menschen zogen in die Städte, in denen sich mehr und mehr Ghettos und Slums bildeten und Wohnraum zu einem Spekulationsobjekt wurde – steigende Preise waren vorprogrammiert. Seine Idee war eine Stadt, in der der Wohnraum einer Genossenschaft gehörte und in der die Bewohner lebenslanges Mietrecht erhielten. So sollten Spekulanten erst gar keine Chance erhalten.

In Form eines Sternes sollte die Gartenstadt angelegt werden, etwas grün in der Mitte, mit gleichmäßig abgehenden Straßen und U-Bahn-Trassen, Wohn- und Arbeitsviertel. Die Höfe an den äußeren Rändern der Gartenstadt ihre optimale Entfaltung. Entwickelt von Ebenezard Howard, wurde dieses Konzept von Seminarteilnehmern in Saarbrücken in den Räumlichkeiten der Atlanticlux Lebensversicherung S.A. Räumlichkeiten ausführlich unter die Lupe genommen.

Parallelen zur heutigen Wohnraumentwicklung in Deutschland und Europa durch die Zuflucht der Flüchtlinge – Lösungen zur aktiven Wohnraumschaffung ohne Ghetto und Slum Charakter

Hendrik Lehmann erläutert den Werdegang der Gartenstädte. Wie die in England von Howard entwickelte Idee der Gartenstadt ihren Weg auf das europäische Festland fand. „In Deutschland wurde die Idee vom Deutschen Werkbund aufgegriffen. Unter seinen Vorständen und Gründungsmitgliedern war auch Peter Behrens, der durch sein Konzept zur Corporate Identity den Elektrokonzern AEG weltbekannt machte, indem er nicht nur seine Produkte, sondern auch alles andere – vom Briefpapier bis zur Fabrikhalle – kreierte. Auch er fand gefallen an dem Konzept und unterstützte den Bau Helleraus, Deutschlands erster Gartenstadt. In Deutschland war das Konzept jedoch viel mehr mit dem Gedanken der sozialen Harmonie und des friedlichen Zusammenlebens von Mensch und Natur verknüpft. Das Ziel Howards war es hingegen, die Spekulation mit Wohnraum und die daraus resultierenden Preissteigerungen zu vermeiden“, so der Versicherungsexperte.

An Hand der Diskussion, warum sich die Gartenstädte langfristig nicht durchgesetzt haben, erfuhren die Teilnehmer, dass jede kleine Entwicklung und Fortschritt weitreichende Veränderungen mit sich bringt. „In diesem Fall war die Erfindung des Autos der Motor und die Motivation. Die Mobilität ermöglichte neue Konzepte. Arbeitsstätte und Lebensort mussten nicht zwangläufig mehr dieselben sein. Stattdessen konnten die Leute zur Arbeit pendeln. Somit verkamen die Gartenstädte mehr und mehr zu Vorstädten und – mit zunehmender Expansion der Städte – zu Stadtteilen von Großstädten. Heute geht mit der Digitalisierung die vierte Industrialisierung einher. Jeder kann überall und zu jeder Zeit aktiv durch unterschiedliche Medien kommunizieren, diskutieren, bewerten und Erfahrungen austauschen, arbeiten und leben“, schließt Versicherungsexperte und Niederlassungsleiter dieses Wissensmodul für die Mitarbeiter.

V.i.S.d.P.:
Hendrik Lehmann
Niederlassungsleiter
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Gegründet im Oktober 1987, nahm die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. ihren Geschäftsbetrieb im Bereich der klassischen Kapital-Lebensversicherung auf. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich im Großherzogtum Luxemburg und eine Niederlassung in Saarbrücken. Die Atlanticlux hat die Entwicklung von innovativen Produkten zum nachhaltigen Vermögensaufbau in den Mittelpunkt der Aufgaben gestellt. Die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. ist spezialisierter Partner für private Altersvorsorge. Die PREMIUM SELECT LUX S.A. übernimmt die Verwaltung institutioneller Gelder externer Unternehmen. Sowohl die tägliche Analyse der globalen Kapitalmärkte, als auch die Umsetzung im Rahmen der Anlagestrategien der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., fallen in den Aufgabenbereich der PREMIUM SELECT LUX S.A. Weitere Informationen unter: www.atlanticlux.de

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