Gründerkrise in Deutschland: Was bedeutet das für die Franchise-Wirtschaft?

Der diesjährige Gründungsmonitor der KfW-Bank ließ die Alarmglocken läuten: „Gründungsgeschehen auf dem Tiefpunkt – kein Anstieg in Sicht“ lautete die Überschrift der Zusammenfassung. Es folgten Negativ-Schlagzeilen in vielen bekannten Medien. Die Deutschen galten im internationalen Vergleich zwar noch nie als besonders gründungsfreudig, doch eine so deutliche Unlust zu gründen ist neu und für die Existenzgründungsbranche beunruhigend.

KfW-Gründungsmonitor 2013: Die Fakten

2012 haben sich sieben Prozent weniger Menschen selbstständig gemacht als 2011. Mit 775.000 Gründern liegt der Wert dieses Mal so niedrig wie nie zuvor seit dem Beginn der Befragungen im Jahr 2000. Die KfW-Bank sieht die Gründe hauptsächlich in der schwachen Konjunktur, dem aktuell guten Arbeitsmarkt und nicht zuletzt in den starken Einschränkungen beim Gründungszuschuss: 2012 machten sich satte 32 Prozent weniger Menschen aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig, was den stark reduzierten staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zugeschrieben werden kann. Noch beunruhigender ist der Ausblick, denn von einer deutlichen Verbesserung in 2013 ist nicht auszugehen.

Probleme für die Franchise-Wirtschaft

Weniger Existenzgründer bedeuten natürlich auch weniger Franchise-Interessenten. Die ohnehin nicht immer einfache Suche nach passenden Franchise-Nehmern wird durch den Negativ-Trend in Sachen Existenzgründung erschwert. Hinzu kommt die demografische Entwicklung, die auf lange Sicht ebenfalls die Akquise beeinträchtigen wird. Wenn man einen positiven Schluss aus der aktuellen Entwicklung für die Franchise-Wirtschaft ziehen will, dann diesen: Die Interessenten werden zwar weniger, doch diejenigen, die sich für eine Selbstständigkeit im Franchising entscheiden, sind möglicherweise die motivierteren und erfolgreicheren Franchise-Partner. Dies ist zumindest die Hoffnung einiger namhafter Vertreter der Franchise-Wirtschaft.

Das FranchisePORTAL bleibt am Puls der Zeit

Um Franchise- und Lizenz-Systeme weiterhin bestmöglich bei der Partnersuche zu unterstützen, hat das FranchisePORTAL erst vor kurzem ein umfangreiches Update der Virtuellen Franchise-Messe umgesetzt. Das neue, zeitgemäßere Design setzt unter anderem auf die multisensorische Ansprache. Die multimedialen Elemente wurden also mehr in den Vordergrund gestellt und sollen Interesse wecken. Zudem können Interessenten nun auch alternative Formen der Kontaktaufnahme nutzen: so zum Beispiel die Bitte um Rückruf oder das Schreiben einer persönlichen E-Mail. Innerhalb des Virtuellen Messestands ist der Punkt „Erfahrungen“ neu hinzugekommen; hier geben bestehende Franchise-Partner eine knappe Zusammenfassung ihrer Erfahrungen mit dem Franchise-System wieder. Die Möglichkeit der Anfrage ist zudem mit mehreren neuen Klick-Buttons verdeutlicht und hervorgehoben worden.

Das FranchisePORTAL protokolliert und analysiert die Auswirkungen der verschiedenen Maßnahmen und wird aus den Ergebnissen weitere Anregungen für eventuelle Verbesserungen ziehen. Das Nutzerverhalten steht dabei eindeutig im Fokus, um die Franchise-Systeme in der Partnersuche weiterhin professionell zu unterstützen.

Das Franchiseportal ist seit 1997 online und betreibt u. a. die Online-Publikationen Franchiseportal.de, Franchiseportal.at, Franchiseportal.ch und Franchise-Treff.de. Seit Jahren belegt das Franchiseportal bei zentralen Suchbegriffen wie „Franchise“ oder „Franchising“ einen der vorderen Plätze bei Google – ein wesentlicher Grund, warum sich das Franchiseportal längst als feste Größe in der deutschsprachigen Franchise-Wirtschaft etabliert hat. Mit seinem kostenfreien Newsletter informiert das Portal mehr als 15.000 Abonnenten über Franchise-Themen. Auch eine unabhängige Nachrichten-Redaktion, die tagesaktuell berichtet, zählt zum Kernangebot des Franchiseportals.

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