Der neue Bericht der OECD „Bildung auf einen Blick“ – die SIBE entwirft ein Panorama innovativer Formen der Bildung und Rekrutierung

Was deutsche Unternehmen schon seit geraumer Zeit am eigenen Leib erleben, wurde jetzt erneut durch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durch den aktuellen Bericht „Bildung auf einen Blick“ dargestellt: „Deutschlands Beitrag zum weltweiten Pool an Talenten schrumpft rapide.“ Zwar steigt die Anzahl der Studenten in Deutschland an, dennoch ist der Anstieg im internationalen Vergleich eher geringfügig.

Das spüren deutsche Unternehmen, denn hochqualifizierte und hochkompetente Menschen sind die treibende Kraft hinter Innovationen, sind die »conditio sine qua non«, ohne die Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit weder sichern, geschweige denn ausbauen können. Was ist daher zu tun?
Die Ergebnisse aus Tiefeninterviews mit ausgewählten Unternehmensvertretern in der Studie „Pro 50 – Arbeit mit Zukunft“ zeigen, dass einige Unternehmen im Zusammenhang mit dem drohenden Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften bereits erfolgversprechende Gegenmaßnahmen entwickelt haben: So zum Beispiel Konzepte zur Verbesserung des Arbeitgeberimages („employer branding“), Programme zur Mitarbeiterbindung (z. B. Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Freizeit), verstärkte Personalentwicklung, um die vorhandenen Potenziale optimal zu nutzen. Auch die Erschließung neuer Zielgruppen, z. B. gezielte Einstellung auch älterer Mitarbeiter wird immer wichtiger für die Unternehmen. Eine weitere wichtige Maßnahme nach dieser Untersuchung stellt die Gewinnung von Nachwuchs über die Intensivierung von Kontakten zu Schulen und Hochschulen sowie durch die Unterstützung von berufsbegleitenden und berufsintegrierten Studiengängen dar.

In allen diesen Punkten, v.a. aber im zuletzt genannten unterstützt die private Universität School of International Business and Entrepreneurship (SIBE) Unternehmen im Kampf um Talente. Sie vermittelt Nachwuchskräfte mit Potenzial, und qualifiziert diese über ein äußerst interessantes Konzept: Dem Projekt-Kompetenz-Studium (PKS), als eine besondere Ausgestaltung eines dualen berufsintegrierten Studiums. Der Kerngedanke ergibt sich dabei aus den beiden Begriffe „Projekt“ und „Kompetenz“ – während des Studiums realisieren die Studierenden in einem Unternehmen ein Projekt, welches in der Regel auf eine Innovation abzielt. Durch die intensive Beschäftigung mit diesem herausfordernden Projekt entwickeln die Studierenden Kompetenzen. Sie schließen mit einem Mastertitel (M.A., M.Sc. oder MBA) ab, der inhaltlich auf Managementthemen fokussiert ist.

„Dadurch, dass wir die Studenten für die Unternehmen auf einem raren Akademikermarkt suchen, ist die Anfrage von Unternehmen sehr hoch“ berichtet Bettina Rominger, Geschäftsführerin der SAPHIR Deutschland GmbH, der hochschuleigenen Personalberatung, die extra geschaffen wurde, um den Unternehmen optimalen Rekrutierungs-Service bieten zu können. Die vielen konkreten Anforderungsprofile der Unternehmen, die auf der Homepage vermarktet werden, bestätigen diese Aussage. So sind dort viele namhafte Unternehmen, wie zum Beispiel die Daimler AG, die Robert Bosch GmbH, die ABB AG, BASF, die Telekom oder Siemens zu finden, die einen Teil ihrer Nachwuchskräftesicherung und -qualifizierung über diesen Weg sichern. „So realisieren Unternehmen nicht nur einen Beitrag zum Employer Branding und der Personalentwicklung. Sie rekrutieren in der Regel sogar kostenneutral“, sagt Rominger. Während professionelle Rekrutierung und Personalentwicklung durch die Human Ressource-Abteilungen sowie durch Externe meist mit hohen Kosten verbunden sind, treten die Kosten des Projekt-Kompetenz-Studiums durch die Gewinnung von neuen Geschäftsmöglichkeiten in den Hintergrund. Der Erlös, der aus den Projekten hervorgeht, übersteigt in der Regel die Kosten bei weitem und führt zu Gewinn im projektgebenden Unternehmen.

Die Aussagen des Berichts der OECD „Bildung auf einen Blick“ sind selbstverständlich ernst zu nehmen, nicht umsonst entstehen solche innovativen Modelle wie an der SIBE, denn der Druck ist groß. Aber solche neu geschaffenen Modelle zeigen auch, dass es nicht rein nur um Quantität in der Bildung geht, sondern auch um Qualität. Die große Herausforderung der Zukunft wird also sein, Bildung nicht nur quantitativ zu fördern, sondern auch durch innovative neue Konzepte, globale Herausforderungen im Talentmanagement zu meistern.

Die SCHOOL OF INTERNATIONAL BUSINESS AND ENTREPRENEURSHIP (SIBE) ist die internationale Business School der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) mit Sitz in Herrenberg. Sie wird geleitet von Prof. Dr. Werner G. Faix, der die SIBE gegründet hat. Die SIBE steht für erfolgreichen Wissenstransfer und systematischen Kompetenz-Aufbau zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Sie ist fokussiert auf Unternehmen, Organisationen und öffentliche Verwaltungen und auf kompetente, unternehmerisch global denkende und handelnde High Potentials.

Wir sorgen mit unseren Innovations-Projekten und unseren High Potentials bei unseren Partner-Unternehmen für Wachstum und Globalisierung – und für kompetente Führungs- und Nachwuchsführungskräfte. Wir verpflichten uns dem Erfolg unserer Partner-Unternehmen und damit dem Erfolg unserer Teilnehmer. Ihr Erfolg ist unser Erfolg!

Mit MBA-Programmen seit 1994, mit derzeit über 550 Studierenden, über 1200 erfolgreichen Absolventen und mit über 350 Partner-Unternehmen ist die SIBE Ihr kompetenter Partner für Wachstum und Globalisierung durch handlungskompetente High Potentials.

School of International Business and Entrepreneurship (SIBE)
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